Über das Projekt

Kultur macht
Schule

Ein Projekt der Grundschule Birkach

Kultur macht Schule

Ein Ziel der kulturellen Schulentwicklung der Grundschule Birkach ist die Öffnung der Schule nach außen. Die Schülerinnen und Schüler nehmen in jeder Klassenstufe an einem Kulturangebot teil, so dass die Kinder am Ende Ihrer Grundschulzeit alle 4 Projekte durchlaufen haben.

Ein Ziel der kulturellen Schulentwicklung der Grundschule Birkach ist die Öffnung der Schule nach außen. Die Schülerinnen und Schüler nehmen in jeder Klassenstufe an einem Kulturangebot teil, so dass die Kinder am Ende Ihrer Grundschulzeit alle 4 Projekte durchlaufen haben.

In diesen Projekten werden sie von außerschulischen Experten betreut und erleben dadurch ein Lernsetting, das ergänzend zur normalen Schulsituation wahrgenommen wird. Dies hat eine besondere Bedeutung für die individuelle Entwicklung der Kinder.

Fähigkeiten und Talente, die im Schulalltag nicht zum Tragen kommen, sind hier gefragt und werden gefördert. Allen Beteiligten eröffnet sich die Chance, sich gegenseitig in den kulturellen  Aktivitäten neu zu positionieren und wahrzunehmen. Die Achtung vor den Leistungen anderer wird neu „definiert“.

Am Ende aller Teilprojekte steht die öffentliche Präsentation. Eine solche Präsentation erfordert Mut und fördert das Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl der Schülerinnen und Schüler. Es wird zu einem bleibenden Erlebnis, das nachwirkt und Impulse für die weitere persönliche Entwicklung der Kinder setzt.

Das gemeinsame Erarbeiten, Üben und Präsentieren stärkt nachhaltig das Einfühlungsvermögen und das Zusammengehörigkeitsgefühl im Klassenverband und über den Klassenverband hinaus und zeigt den Schülerinnen und Schülern, dass durch die neue Qualität der Zusammenarbeit mehr entstehen kann als durch die Aktivitäten einzelner.

Das Kulturprojekt „ Kultur macht Schule“ ist dauerhaft in das Curriculum der offenen Ganztagesschule und in das Schulleben der Grundschule Birkach verankert.

Dies spiegelt sich in den gemeinsamen Zielen der Kooperationspartner:

  1. Die Kinder erweitern ihre unmittelbaren kulturellen Kompetenzen: Kreativität, Fantasie, Gestaltung, Darstellung, Präsentation.
  2. Diese erworbenen Kompetenzen wirken über die Schule und die Schulzeit hinaus und werden Impulse für lebenslanges Interesse an der Kultur setzen.
  3. Die Kinder entwickeln ihre körperlichen Fähigkeiten: Motorik, Kraft, Ausdauer, Geschicklichkeit und in Verbindung mit den Präsentationen, ihre Kenntnisse und Fertigkeiten in Organisation, Planung und Disziplin für die Alltagsbewältigung.
  4. Bei allen Aktivitäten werden die Kooperation- und Kommunikationsfähigkeiten gezielt gefördert und gefordert.
  5. Die Schule präsentiert sich in der Öffentlichkeit als Veranstalter und Träger besonderer kultureller, außerschulischer stadtteilbezogener Jugendbildungsangebote.
  6. Die organisatorische Beteiligung der Eltern wird als konzeptionelles Element des Projekts angestrebt.
  7. Die Stuttgarter Jugendhaus gGmbH präsentiert sich als kompetenter und verlässlicher Partner für kulturelle Kinder – und Jugendbildung in Kooperation mit der Schule.

Zu den Teilprojekten während der Unterrichtszeitwerden die jeweiligen Inhalte und Kompetenzen im Regelunterricht vor- und nachbereitet und ggf. weiterentwickelt, sie werden hierdurch  zu einem Teil des schulischen Curriculums. Dabei findet eine Verknüpfung von Potentialen der außerschulischen Experten und des Kollegiums der Schule statt, das die Nachhaltigkeit der angestrebten Kompetenzen erst möglich macht.

Schulisches Curriculum und außerschulische Projektangebote ergänzen sich und lassen Raum für innovative Prozesse.

Insbesondere Eltern und Kinder mit Migrationshintergrund werden noch stärker mit Ihren Erfahrungen und Fähigkeiten ins Schulleben eingebunden, um den Identifikationsprozess zu intensivieren.

Darstellung der Nachhaltigkeitstrategie

Im Hinblick auf ...